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Frage von Paul am 17.05.2020 um 13:53 Uhr
Weshalb wird die Rechtschreibung vernachlässigt? Das Meiste wird nur noch klein geschrieben, Komma und Punkt werden auch nicht verwendet - mal ganz abgesehen von Anführungsstrichen.
Können wirklich so wenige Leute vernünftig schreiben? Und wenn ja: was kann man eurer Meinung nach dagegen tun?
Die Antwort von Blaufuchs1
am 19.05.2020 um 22:55 Uhr
weil die Politik will das die Unterschicht unten bleibt und sie deshalb nicht richtig schreiben lernen! Das Merkel-System ist gegen soziale Mobilität!

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KommentareKommentare (12)
am 20.05.2020 um 08:17 Uhr
Was soll das denn heißen?
Jeder der in der Schule gut aufpasst, sollte die deutsche Rechtschreibung beherrschen.
Was kann die Merkel dafür das die Kinder von HartzIV Empfängern lieber unterm Tisch Candy crush zocken als zuzuhören?
am 20.05.2020 um 09:10 Uhr
Also ich würde Frau Merkel nicht die Schuld geben. Es ist vielmehr erstaunlich, wie konsequent viele die Autokorrektur konsequent ignorieren. Wenn man möchte, kann man sich überall korrekt formulierte Sprache als Beispiel vor Augen führen. Tatsächlich ist es aber den allermeisten Menschen einfach scheissegal. Dann sollen sie aber die Schuld nicht bei anderen suchen. Das Problem ist heutzutage, dass man keine Eigenverantwortung mehr übernehmen will. Immer sind angeblich *die da oben* schuld. Mir hat noch kein Politiker verboten, eine Zeitung oder ein Buch zu lesen.
am 20.05.2020 um 22:31 Uhr
Es fällt aber auf das der Aufschwung der letzten Jahre bei einem grossem Teil der Unterschicht nicht ankommt. Sehr viele Leute hartzen viele Jahre lang und kommen nicht aus dem Sumpf raus!
am 21.05.2020 um 15:14 Uhr
Blaufuchs: oder sie wollen es teilweise nicht. Abhartzen ist eben lässiger als für (manchmal zugegebenermassen einen beschissenen) Lohn was zu tun. Sind in der Gesamtheit sicher nicht viele, aber die gibt es. Und bei manchen Jobs frag ich mich, warum sich ein *Ausländer* dafür nicht zu fein ist, aber die allermeisten Deutschen schon. Zum Beispiel weiss ich nicht, wann ich das letzte mal bei Burger King oder McDonalds von einem oder einer Deutschen bedient wurde. Theoretisch könnte man als Langzeitarbeitsloser auch die Zeit nutzen, um seine Rechtschreibkenntisse aufzubessern. Macht aber keiner. Warum? Ist denen egal. Braucht man nicht zum RTL II gucken.
am 22.05.2020 um 20:47 Uhr
Deutsche haben im Gegensatz zu Ausländern fast immer einen Beruf gelernt. Ein gelernter Koch oder Kellner wäre aber bei McDonalds überqualifiziert und würde daher wahrscheinlich garnicht eingestellt. Ein Ausländer der wenig gelernt hat würde daher wohl bei McDonalds vom Lebenslauf her eher passen.
am 25.05.2020 um 19:56 Uhr
Blaufuchs
Deine Theorien sind schon teilweise recht weit hergeholt und auch verkehrt.
Woher nimmst Du diese Behauptungen das fast alle Deutschen gelernte Fachleute sind, Ausländer jedoch nicht?
Das ist doch bloß Deine Meinung!

Und das es nicht einfach ist in der sozialen Schicht aufzusteigen ist allgemeingültig, nicht nur in Deutschland sondern überall, und das schon immer.
Warum sollte es im Sinne der Regierung sein das möglichst viele Menschen HartzIV beziehen anstatt Steuern zu zahlen?
Das leuchtet nicht ein.

Ich denke das viele Hartzer einfach den Arsch nicht mehr hochkruegen wenn sie ne Zeit lang nicht gearbeitet haben.
am 03.06.2020 um 18:14 Uhr
Tatsächlich deuten Statistiken an das zum Beispiel Flüchtlinge und Asylanten oftmals keinen Beruf erlernt haben. Deutsche Jugendliche oder jüngere Erwachsene die nichts gelernt haben werden jedoch von Behörden erstmal in Ausbildungen oder Lehrgänge geschickt!
Das die Politik will das die Unterschicht nicht mehr hoch kommt hängt auch damit zusammen das man ein gewisses Mass an Dauerarbeitslosigkeit halten will um Löhne niedrig und Arbeitsbedingungen schlecht halten zu können! Und da die Hartzer von ihren niedrigen Leistungssätzen auch noch durch Mehrwertsteuer und sonstige Steuern einen grossen Teil wieder zurück in die Staatskasse spülen, kosten sie nicht genug als das man dringend was für sie tun will! Das sie irgendwann wohl ihren Hintern kaum noch kriegen mag wohl stimmen denn wenn man immer wieder Absagen kriegt hat man irgendwann keine Lust mehr Bewerbungen zu schreiben.
am 04.06.2020 um 09:55 Uhr
Okay
Ich habe keine eindeutige Statistik gefunden. Nur immer wieder der nachvollziehbare Hinweis das die Bildung und Ausbildung von Nation zu Nation stark schwankt. Man kann also nicht allgemein behaupten das Deutsche
am 04.06.2020 um 10:07 Uhr
Okay
Ich habe keine eindeutige Statistik gefunden. Nur immer wieder der nachvollziehbare Hinweis das die Bildung und Ausbildung von Nation zu Nation stark schwankt. Man kann also nicht allgemein behaupten das Deutsche besser gebildet sind als Migranten.
Woher nimmst du die Statistik denn?
Gut die Begründung mit den niedrigen Löhnen usw klingen plausibel, aber ich frage mich immer noch was die Regierung davon hat wenn Löhne und Arbeitsbedingungen schlecht sind. Höhere Löhne würde eine höhere Lohnsteuer bedeuten oder nicht?

Aber mal ganz ehrlich : ist das deine persönliche Meinung die du Dir gebildet hast, oder ist das die Ansicht der AfD?

Was die Hartzer angeht : sicher gibt es die, die aus Altersgründen usw trotz guter Eignung einfach keinen Job finden. Aber bei jüngeren, ausgebildeten Leuten glaube ich nicht das es so schwer ist einen Job zu finden wenn man sich Mühe gibt. Klar, wenn ich mit Jogginghose und fettigen Haaren zum Vorstellungsgespräch komme, dann schicken die mich wieder weg.
Ich kenne auch ein paar Langzeitarbeitslose, ich kann aber ganz klar sagen, die würde ich als Arbeitgeber auch nicht einstellen.
Man sollte nicht immer die Schuld bei der Regierung suchen.
am 04.06.2020 um 10:38 Uhr
Wenn ich kurz etwas dazu sagen darf: Ich denke, es gibt da zwei Motive für Migration. Da sind zum einen die (zahlenmäßig wenige), die sehr gut ausgebildet sind, die global denken und sich von guten Angeboten (nicht nur finanziell, sondern auch hinsichtlich der beruflichen Möglichkeiten) von Arbeitgebern aus entwickelten Ländern locken lassen. Die kommen auch nicht als Asylbewerber. Und es gibt die, die nichts oder wenig in ihrem Heimatland zu verlieren haben und denen es dadurch besonders leicht fällt, den ggf. schlimmen Bedingungen dort zu entfliehen und in der Fremde ihr Glück zu suchen. Das sind die mehr oder weniger Unqualifizierten.
Hinzu kommt, dass ein ausländischer Abschluss oftmals hier nicht zählt, auch weil es hier ganz andere Standards gibt... wenn ich zB nur an Bauvorschriften denke oder Steuerrecht und vieles mehr.
am 05.06.2020 um 07:03 Uhr
Na ja
Wenn Krieg herrscht, wie Zb in Syrien, dann verlässt jeder das Land der es schafft, nicht nur die Unterschichtler sondern auch die Intellektuellen!
am 01.02.2021 um 03:40 Uhr
Ich als vollzeit hartzer und nebenberuflich hartgeldstricher tut das nicht am interessieren sein
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