Dein Beitrag ist sehr schön! Würdest Du sagen dass in Luxemburg oft in der eigenen Familie geliebt wird? Oder ist es bei Euch eher eine Ausnahme.

Hallo Hendrix
Ich denke es ist einfach eine andere Einstellung.

Das wird nun auch nicht gross erzählt, aber ich weiß es von vielen aus meiner Familie und freunden.

Deine Beiträge Anne sind erste Sahne,somit nahmst du als erste seine Sahne vermute ich mal!?
Kleines Wortspiel hoffe das ist Ok für dich.Aufjedenfall ein unvergeßlicher Augenblick seiner Zeit.

Hallo Anne, ich finde es toll wie Du mit Deinem Sohn umgehst.
Bei mir war es auch so, daß meine Tochter auf mich zugekommen ist. Sie hat mich versucht zu verführen und ich habe dann mitgemacht.
Bei mir in der Familie ist das völlig normal.
Meine Mutter und ich haben den gleichen Vater. Es ist der Bruder von meiner Oma. Da wir in einem offenen Haus wohnen, fickt jeder mit jedem.

Du bist immer so lustig, Hannilein. Das mag ich sehr!
Er hatte schon erste vorsichtige Erfahrungen gemacht, kam damit aber nicht gut zurecht.
Er fühlte sich sehr unsicher und wusste nicht genau was er machen sollte und konnte auch nicht genau sagen wie er was gerne mag.

Heute ist es anders. Er ist sehr sicher, weiß ziemlich genau was er mag, ist selbstsicher und wenn ich die Geräusche aus seinem Zimmer wenn eine Freundin da ist richtig verstehe, nicht nur bei mir wirklich sehr gut.

Auch mein Sexleben ist völlig anders als vorher.
Ich hatte ab und zu Sex und es war meistens auch ganz gut.
Seit den letzten Jahren mit ihm jedoch, ist es geradezu explodiert.
Ich hatte noch nie so viel und so intensiven Sex wie mit ihm.
Ich freue mich schon immer sehr aufs nächste Mal und kann es eigentlich kaum erwarten.
Es geht ihm genauso und so ist es auch nach einiger Zeit jetzt immer noch eine sehr, sehr intensive tiefe und aufregende Erfahrung für uns beide die uns zutiefst entspannt, näher gebracht hat und um ehrlich zu sein, auch sehr befriedigend.

Ich bin stolz auf ihn und gebe mich ihm gerne hin.

Liebe Grüße, deine Anne

Dass die Deutschen einfach eine verklemmte Einstellung haben ist nur zu wahr.
Nach allem was ich mit meiner Schwester, meiner Tante und meinen Cousinen erlebt habe, dachte ich immer, ich wäre für alles offen. Aber wenn ich die Familie meiner Verlobten in Belgien besuche, stehe ich immer wieder als der verklemmte Deutsche da.
Auf den ersten Blick sah für mich dort alles wie ein wildes Durcheinandervögeln über alle Familien- und Altersgrenzen hinweg aus. Inzwischen verstehe ich aber immer besser, wieviel Liebe, Vertrauen und gegenseitiger Respekt bei allem herrscht, vor den Bedürfnissen aber auch den Grenzen der anderen.
So können die jüngeren ganz ohne Verlegenheit und Angst die ersten spannenden Dinge erleben, während die älteren nicht allein gelassen werden, sondern weiter am ganzen Familienleben beteiligt sind. Das hilft sicher auch gegen Demenz und körperlichen Verfall. Aber jeder in seiner Weise und Menge.
Als einmal eine junge Kusine meiner Verlobten fragte, ob sie mich mal anfassen darf, war völlig klar, dass ich da noch nichts reinstecken durfte. War unter den wachsamen Augen ihrer Mutter für uns beide ein schönes Erlebnis. Ohne schlechtes Gewissen.
Bei den älteren Tanten und Omas konnte ich auch schon einige Male sehen, wie sie von jüngeren Männern befriedigt wurden. Das war weder komisch noch eklig, sondern irgendwie auch schön, wie das alles noch für sie möglich war.
Natürlich geht es zwischen manchen auch richtig hemmungslos zur Sache. Aber eben unter Gleichgesinnten mit den gleichen Vorlieben. Wer keine Lust hat, schaut dagegen einfach nur zu oder bleibt bei Essen und Trinken.
Das Leben kann einfach und schön sein, wenn man es sich nicht selbst kaputt macht.